Sherry Hormann ist eine deutsche Filmregisseurin und Produzentin. Sie wurde am 20. Mai 1960 in Kanada geboren und wuchs in Deutschland auf. Hormann studierte Theaterwissenschaften und Psychologie in München und arbeitete anschließend als Regieassistentin am Staatstheater Stuttgart.
Ihre Karriere im Film begann sie als Regieassistentin bei verschiedenen Fernsehproduktionen und Filmen. 1999 führte sie erstmals selbst Regie bei dem Film "Die Cellistin", der auf einem Roman von Anna Enquist basiert. Der Film erhielt positive Kritiken und gewann mehrere Preise.
Ein weiterer bekannter Film von Hormann ist "Desert Flower" aus dem Jahr 2009. Der Film basiert auf der Autobiografie von Waris Dirie und erzählt die Geschichte einer somalisch-österreichischen Frauenrechtlerin. "Desert Flower" war international erfolgreich und wurde unter anderem für den Deutschen Filmpreis nominiert.
Hormann ist bekannt für ihre Arbeit an gesellschaftlich relevanten Themen und engagiert sich oft für Frauenrechte und Gleichstellung. Sie setzt sich auch für Flüchtlinge und Menschenrechte ein und hat mehrere Dokumentationen zu diesen Themen gedreht.
Neben ihrer Arbeit im Film ist Hormann auch als Autorin tätig. Sie hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter auch den Roman "Nicht schon wieder al-Qaida", der auf ihrer Erfahrung als Regisseurin in Afghanistan basiert.
Sherry Hormann ist mit dem österreichischen Schauspieler und Regisseur Josef Hader verheiratet. Sie haben gemeinsam zwei Kinder.
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